Die Böllerschützen der HSG Weißenburg (www.robert-berger.eu)
Die Böllerschützen der HSG Weißenburg (www.robert-berger.eu) 

 

Soeben in den Unterlagen entdeckt:

 

 

 

Einzigartige Festungskanone auf der Wülzburg eingeweiht.

 

Die kgl. priv. Hauptschützengesellschaft Weißenburg von 1250 ist nicht nur eine der ältesten Schützengesellschaften in Deutschland, sie hat auch eine Böllerschützenabteilung die seit 1995 existiert und sich besonders um die Wahrung der ,,alten Traditionen" im Landkreis und in Bayern bemüht. lhr l . Kommandant Marc Mülheims ist seit Bestehen der mittlerweile zwanzigköpfigen Böllerschützentruppe immer wieder auf der Suche, diese Traditionen nach altem Vorbild zu pflegen und neu aufleben zu lassen. So hatten die Böllerschützen schon mehrfach die Ehre, Jubiläen und Feierlichkeiten der unweit von Weißenburg im Deutschorden Schloss in Ellingen beheimateten fürstlichen Familie von Wrede mit Böllersalven zu umrahmen. Auch mehrere Berichte über die Böllerschützengruppe im Bayrischen Fernsehen haben das schönes Brauchtum weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Ein neues Projekt der Weißenburger Böllerschützen hat erst kürzlich dazu beigetragen, diese Abteilung des Schießsports im BSSB, noch attraktiver zu machen. Da die Hohenzollernfestung Wülzburg hoch über Weißenburg ein imposantes Bild abgibt und auch geschichtlich eine der größten Artilleriefestungen in Bayern ist, bemüht sich die Stadt Weißenburg seit Jahren mit großen lnvestitionssummen um den Erhalt der Festung und die Steigerung der Attraktivität . Um den Besuchern der Festung die alte Bewaffnung aus dem 30-jährigen Krieg näher zu bringen, hat der Stadtrat beschlossen, für die Bastion Krebs eine der einst vier großen Festungskanonen aus dem jahr 1 599 nachbauen zu lassen. Da auch Aufzeichnungen und Skizzen der Bewaffnung von 1631 im Archiv existieren, beschloss man diese 24 Pfund Halb-Kartaune - so die genaue Bezeichnung der Festungskanone - originalgetreu von der Firma Kanonen Zimmermann im südthüringischen Stadtroda nachbauen zu lassen. Der Name der Kanone (Waage), der Gießerspruch und das Wappen wurden in das Kanonenrohr mit eingegossen. Der   1. Kommandant Marc Mülheims setzte sich bei der Stadt Weißenburg dafür ein, eine beschussfähige Festungskanone und nicht nur einen historischen Nachbau anzuschaffen. Das Kanonenrohr hat eine Länge von 2,8 Metern, eine Stärke von 38 Zentimetern, einen lnnen-Durchmesser von zwölf Zentimetern und ein Gewicht von 2150 Kilogramm. Historische Aufzeichnungen belegen, dass mit diesem Festungsgeschütz Ziele in einer Entfernung von 2500 Metern mit einer 24 Pfund schweren Eisenkugel noch zielsicher getroffen wurden. Dieses Kanonenrohr steht auf einer massiven Eichenlafette mit zusätzlichen Radbeschlägen aus Eisenringen in der Bastion Krebs. Am Tag des offenen Denkmals wurde die Festungskanone dann offiziell auf der Hohenzollernfestung Wülzburg eingeweiht. Weißenburgs Oberbürgermeister Jürgen Schröppel hatte die Böllerschützengruppe der kgl. priv. HSG Weißenburg beauftragt, das Rahmenprogramm zu moderieren und zahlreichen Salven der Böllerschützen und insgesamt neun Salven der rekonstruierten Festungs- kanone feierlich zu gestalten. Die Festungskanone ist ganzjährig auf der Hohenzollernfestung Wülzburg in der Bastion Krebs im Rahmen einer Festungs-          führung f ür interessierte Besucher zu besichtigen. ln diesen Räumen der Bastion Krebs, werden an vielen Stellen, mittels Schaukästen und einer audiovisuellen Vorführung auf die ursprüngliche Bewaffnung der Festung hingewiesen. An besonderen Festtagen demonstrieren die Weißenburger Böllerschützen den Umgang mit diesem historischen Gerät und nehmen die Kanone unter Beschuss.               

 

 

  Marc Mülheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleiner Hinweis für Interessierte Gäste: Am 07. Mai 2023 findet in Neubrunn bei Würzburg das 31. Bayerische Böllertreffen statt. Wir werden nach dem Böllertreffen bestimmt etwas bekannt geben können über Ablauf, Schießen, die Fahrt dorthin und vieles mehr.

 

 

 

Heute, am 08. Januar 2023 war in Raitenbuch/Reuth a. Wald die Gaujahresversammlung des Gau Weißenburg. Die Böllerschützen aus verschiedenen Vereinen haben zu Ehren verdienter Mitglieder im Gau drei Salut geschossen. Von der Böllergruppe der HSG Weißenburg waren sechs Schützen dabei, Andrea Edelmann, Marc Oliver Kamm, Karl Loy, Jürgen Stolz, Thomas Gruber und Robert Berger.

 

 

 Am 11. Juni 2022 heiratete unser Schützenbruder Johannes Springer seine Marina. Unsere Böllerschützen haben ihnen zur Ehre drei Salven, langsame Reihe, schnelle Reihe und gemeinsamer Salut, abgegeben. Angetreten waren wir mit sechs Schützen und Kommandant. Diesmal übernahm der erste Kanonier das Kommando, da unser erster Kommandant auf einer anderen Hochzeit eingeladen war. Es nahmen folgende Schützen teil: Traudl Würth, Norbert Faber, Helmut Wein, Michael Wachtler, Friedrich Amler und Robert Berger.

 

 

 

 

Heute, am 15. Mai 2022, hat der Gau Weißenburg seine Gaujahresversammlung in Stopfenheim bei der DJK Stopfenheim abgehalten. Die Böllerschützen der verschiedenen Vereine im Gau Weißenburg waren angetreten zu einem Salutschießen für geehrte Gaumitglieder. Es wurden drei Salven geschossen, eine langsame Reihe, eine schnelle Reihe und ein gemeinsamer Salut für die Geehrten. Von den Böllerschützen der HSG Weißenburg waren sechs Schützen angetreten.  Traudl Würth, Andrea Engelman, Marc Oliver Kamm, Jürgen Stolz, Günter Engeler und Robert Berger. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 26. April 2022 hatten wir unser Übungsschießen durchgeführt, wie immer in der Nähe Holzingen in der Jagdpacht unseres Schützenbruders Marc Oliver. Geplant waren sieben Salven verschiederner Art mit Schuß abruch usw.. Leider spielte das Wetter nicht mit und so wurde nach fünf Salven abgebrochen und wir trafen uns in Emmetzried in den Rockenstuben zu einer Brotzeit und hielten dort auch unsere Frühjahrsversammlung ab. Wir Waren erst 15 Schützen, bei der Versammlung aber nur noch 14 Schützen weil eine Schützenschwester nicht ganz gesund war und nach Hause fuhr. Bei unserer Frühjahrsversammlung  wurden auch Termin für das Jahr 2022 besprochen, unteranderem werden wir an einer Veranstaltung auf der Festung Königsstein teilnehmen, sofern sich auch viele dazu entschließen, mitzumachen. Die Veranstaltung findet vom 09. - 11.09.2022 statt und hat den Titel  "  Kanonendonner über dem Elbtal ". Dürfte eine schöne Veranstaltung werden, mal schau´n. 

 

 

Hallo, liebe Böllerschützen und Besucher unserer  

 

Am 16. November hatten wir unsere Jahreshauptversammlung abgehalten. Nach einer zünftigen und ausgiebigen Brotzeit, gestiftet von Martina und Florian Wein, gingen wir unsere anstehenden Aufgaben an.

Zu wählen war turnusgemäß der 1. Kommandant und ein neuer Fahnenträger, wurde notwendig, nachdem der bisherige Fahnenträger sein Amt zurückgegeben hat.

Zum 1. Kommandanten wurde erwartungsgemäß Marc Mülheims wiedergewählt und im Amt bestätigt.

Neuer Fahnenträger ist Stefan von Galkowski.

Wir wünschen Beiden für ihr Amt nur das Beste und viel Freude an ihrem Amt.

 

 

 

Am Dienstag, den 06. Juli 2021 haben wir in den Rockenstuben in Emetzheim unsere Vereinsjahreshauptversammlung 2020 nachgeholt.

 

Bei dieser Veranstaltung gab es auch für verdiente Mitglieder des Vereins Ehrungen. 

Unter anderem wurde unser 2. Kommandant und 1. Kanonenschütze, Jürgen Stolz, für 25 Jahre Miegliedschaft im BSSB mit Urkunde und silbener Nadel geehrt.

 

Unserem Kommandanten wurde die Sebastianusnadel verliehen.

Als persönlichen Höhepunkt bekam unser 1. Kommandant, Marc Mülheims, noch das Verdienstkreuz in Silber der kgl. priv. Hauptschützen Gesellschaft Weißenburg von 1250 verliehen, was ihn mehr als überraschte.

 

Unseren beiden Geehrten hierzu die allerherzlichsten Glückwünsche. 

Neue Böllerschützin:

 

Die Frau von unserem Schützenbruder Marc-Oliver hat die Böllerprüfung bestanden und ergänzt nun unsere Damen. Wir sagen schon mal  " herzlichen Glückwunsch, liebe Andrea, "  auf ein baldiges Schießen, bei dem Du mitmachst.

Die Teilnehmer am Sicherheitstraining am 22.08.2020 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser  " Waldarbeiter "  beim Brotschneiden, wie man sieht, mit voller Hingabe.